Du möchtest deine Google Ads Kampagnen strukturieren und die Performance spürbar steigern? Dann ist das Trichter-Prinzip genau der richtige Ansatz. Es hilft dir, Keywords gezielt nach Suchintention zu gruppieren und deine Anzeigen relevanter, effizienter und profitabler zu gestalten.
Das Problem: Eine Anzeigengruppe, viele Intentionen
Viele Google Ads Konten haben ein strukturelles Problem: Unterschiedliche Keywords mit verschiedenen Suchintentionen landen in einer einzigen Anzeigengruppe. Das erschwert:
die Relevanz der Anzeigen
die Auswahl der richtigen Landingpage
das präzise Auswerten der Kampagnenleistung
Das Ergebnis: verpasste Conversions und verschwendetes Budget.
Die Lösung: Das Trichter-Prinzip
Das Trichter-Prinzip hilft dir, deine Google Ads Struktur an der Customer Journey auszurichten. Du unterteilst deine Keywords in drei Ebenen – je nach Spezifität und Kaufintention:
1. Breite Keywords (Top of Funnel)
Beispiel: „Laufschuhe“
🔎 Suchintention: Erste Informationssuche, allgemeines Interesse
🎯 Ziel: Reichweite aufbauen, Markenbekanntheit steigern
📦 Anzeigentext: Allgemeine Vorteile, USP, Auswahl zeigen
📍 Landingpage: Kategorie- oder Übersichtsseite
📊 Kampagnentyp: Eigene Kampagne mit Broad Match oder Phrase Match
2. Spezifische Keywords (Middle of Funnel)
Beispiel: „blaue Laufschuhe Herren Größe 42“
🔎 Suchintention: Konkretes Interesse, Produktvergleich
🎯 Ziel: Qualifizierten Traffic auf relevante Produktseiten bringen
📦 Anzeigentext: Produktmerkmale, Verfügbarkeit, Preis
📍 Landingpage: Direkte Produktdetailseite
📊 Kampagnentyp: Eigene Kampagne oder separate Anzeigengruppe innerhalb der Hauptkampagne
3. Marken-Keywords (Bottom of Funnel)
Beispiel: „Wienermarketing Google Ads Beratung“
🔎 Suchintention: Kaufabsicht oder gezielte Nachfrage
🎯 Ziel: Conversions maximieren, Kundenbindung stärken
📦 Anzeigentext: Vertrauen aufbauen, CTA, Bewertungen
📍 Landingpage: Angebotsseite oder Dienstleistungsdetailseite
📊 Kampagnentyp: Eigene Brand-Kampagne mit exaktem Match
Warum sich das Trichter-Prinzip auszahlt
✅ Mehr Relevanz: Deine Anzeigen treffen die Suchintention genau
✅ Bessere Conversion-Raten: Nutzer landen auf der Seite, die sie wirklich suchen
✅ Effiziente Budgetnutzung: Weniger Streuverluste, gezielter Einsatz
✅ Stärkerer Qualitätsfaktor: Bessere Anzeigenpositionen & günstigere Klickpreise
✅ Klarere Analysen: Du erkennst, welche Funnel-Stufe am besten performt
So setzt du das Trichter-Prinzip um
🔍 Keyword-Analyse:
Identifiziere, welche Keywords informativ, spezifisch oder markenbezogen sind.🧱 Struktur anpassen:
Erstelle getrennte Kampagnen oder Anzeigengruppen für die drei Funnel-Stufen.📝 Anzeigen individualisieren:
Passe deine Anzeigentexte exakt an die Intention der Nutzer an.🔗 Landingpages zuweisen:
Jede Funnel-Stufe bekommt ihre eigene, passende Zielseite.📈 Regelmäßig optimieren:
Analysiere die Performance nach Funnel-Stufe und optimiere gezielt.
Fazit: Mehr Google Ads Performance durch klare Struktur
Das Trichter-Prinzip ist ein einfacher, aber extrem wirkungsvoller Weg, um deine Google Ads Kampagnen zu optimieren. Indem du Keywords nach ihrer Spezifität und Suchintention strukturierst, erreichst du:
höhere Relevanz
bessere Nutzererfahrung
mehr Conversions bei niedrigerem Budgeteinsatz
Struktur schlägt Zufall. Wer seine Kampagnen strategisch nach dem Funnel aufbaut, gewinnt langfristig.